jänner-februar 2001

Sabine Jenichl
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Kommentare und Meinungen

„... vor zehn Jahren bei der Ablehnung des Hollein-Projektes einen schweren Fehler gemacht.“ (08/00; Johann Padutsch, Stadtrat, Bürgerliste).

„Mit dem Museum auf dem Berg bringt man das Guggenheim-Projekt um.“ (10/00; Cyriak Schwaighofer, Landtagsabgeordneter, die Grünen).

Das »Museum auf dem Berg« dürfe niemals einem Projekt zum Opfer fallen, das „noch auf wackeligen Beinen steht.“ (09/00; Wolfgang Eisl, Finanzreferent des Landes, ÖVP).

Das von ihm favorisierte »Museum auf dem Berg« darf durch „das Forcieren des Guggenheim-Museums nicht umgebracht werden.“ Daher schlägt er „ein zeitliches Nacheinander für die beiden Vorhaben vor.“ (11/00; Franz Schausberger, Landeshauptmann, ÖVP).

„Das Hollein-Projekt ist das Schlüsselprojekt.“ Dem Schausberger-Projekt spricht er die „entsprechende Magnetfunktion“ ab. (09/00; Karl Gollegger, Vizebürgermeister der Stadt Salzburg, ÖVP).

„Guggenheim und »Museum am Berg« werden sich gegenseitig nicht behindern.“ (11/00; Heinz Schaden, Bürgermeister der Stadt Salzburg, SPÖ).

Das »Museum am Berg« ist „ein Prestigeobjekt des Landeshauptmannes“ und „ein kulturpolitisches Blendwerk“. Es gehöre „sofort die Notbremse gezogen.“ (10/00; die Salzburger FPÖ).

Das Guggenheim ist ein „wunderbares Projekt, das durch unehrliche Diskussionen oder realitätsfremde Euphorie nicht noch einmal das gleiche Schicksal erleiden soll, wie so oft in den vergangenen zehn Jahren.“ (10/00; Franz Schausberger, Landeshauptmann, ÖVP).

„Der Flop ist bereits vorprogrammiert“. (09/00; Cyriak Schwaighofer, Landtagsabgeordneter, die Grünen).

Mit einem »Kunstzentrum Mönchsberg« könnte Salzburg „ein kultureller Brückenkopf für das deutschsprachige Mitteleuropa werden.“ (10/00; Rainer Heubach, ehemaliger Aufsichtsrat von Guggenheim).