august 1995

Ludwig Laher

Grobknochiger Hausverstand

Beiträge zur Kultur eines »Kultur«politikers

»Jede Phase der gesellschaftlichen Entwicklung hat ihre besonderen Schlagworte. Wenn der menschliche Verstand inmitten eines schnell fortschreitenden Prozesses zu fühlen beginnt, daß die anonymen sozialen Kräfte sich nicht bremsen lassen, dann flüchtet der empfindlich Organisierte in Mystik, während der Grobknochige sich nach Zeitgenossen umsieht, die er als greifbare Anstifter abscheulicher dunkler Verbrechen haftbar machen kann.«

Also schrieb anno 1931 Carl von Ossietzky, nachmaliger Friedensnobelpreisträger und ebenso nachmaliges Opfer der Hitlerschen KZ-Schergen, in der »Weltbühne«.

Kulturbolschwismus hieß damals das Zauberwort der Grobknochigen, und es galt pornographischen Machwerken wie der Darstellung eines Kaiserschnitts im Film genauso wie Einsteins Erkenntnis, daß das Prinzip der konstanten Lichtgeschwindigkeit nur dort geltend gemacht werden kann, wo keine Gravitation vorhanden ist. Kulturbolschewisten waren Heinrich Mann und Paul Hindemith und Charlie Chaplin und und und. Das Schlagwort fand sich nicht nur in der nationalsozialistischen Publizistik, es verfing auch bei der bürgerlichen Presse, und selbst Teile der Sozialdemokratie heulten fleißig mit den Wölfen.

Schwachköpfe nennt Ossietzky diese Rudel, »desertiert aus den Bereichen geistiger Auseinandersetzung in das platte, aber sichere Land einer weinerlichen und verlogenen Moralität«.

Österreich wird von einer beispiellosen Terrorserie rechter Recken überzogen, die den Staat und seine Sicherheitsorgane an der Nase herumführen und lächerlich machen, zuweilen auch kenntlich. Daß die paar Hanseln, wie perfekt ihre Briefbomben auch immer gebaut sind, ihre Ziele ohne nützliche Helfershelfer - zu anderen Zeiten und unter anderen Vorzeichen pflegte man sie Idioten zu nennen - erreichen, ist ausgeschlossen.

Aber die bestellten Lakaien stehen Schmutzkübel bei Fuß und nutzen die einmalige Gelegenheit: Alles Garstige, Widersetzliche, alles Denkende, Suchende, alles jenseits vertrauenseinflößender Fernsehseriengynäkologen und gleichschrittschwangerer Musikantenstadelausdünstungen an den Pranger! Zum wievielten Mal eigentlich in den letzten, sagen wir, zweihundert Jahren?

Nun gut, könnte man sagen, natürlich setzt sich ein besonders grausliches Segment der freien Presselandschaft auf sowas drauf, dürfen in gewohnt untergriffiger Weise Kleinformatgeister hysterisch gegen Linkslinkes, Linksfortschrittliches, Sprachverhunzendes, Superordinäres wettern, gegen sogenannnte Kultur und Staatskünstler, notorische Steuerhinterzieher und Nestbeschmutzer, gegen Dunstkreise in Kulturzentren.

Auch gut, wenn eine Partei, die den rechten Rand bedient, zunehmend aber auch die Zukurzgekommenen, die Opfer von Rationalisierungsschüben, Strukturan-

passungen, flexiblen Arbeitszeiten, wenn eine solche Partei wie ihre Ahnen permanent auf jene gesellschaftlichen Kräfte eindrischt, die Neugestriges unerbittlich entlarven, indem sie - und sei es einzig und allein durch ästhetische Verfahren - Engstirnigkeit, Hohlheit und Demagogie armselig erscheinen lassen.

Aber was steht gegen all das? Österreich ehrt ältere Kulturschaffende mit dem Professorentitel, beamtet Schauspieler, überträgt das Neujahrskonzert weltweit und hofft, jährlich mehr Urlaubsgäste in der kulturdurchfluteten Alpenrepublik begrüßen zu dürfen. Treiben es die vereinten Kräfte von F und KZ gar zu bunt wie jüngst im Falle H.C. Artmanns, beteuern auch Minister, daß sie ihn lieben.

Wofür jedoch? Was lieben sie? Abseits germanistischer Seminare und Festredenpathos, wie ist ein so österreichischer, so unösterreichischer Dichter wie H.C.Artmann durch sein Werk, seine Arbeit präsent? Gäbe es ein Klima, das Intellektuelle und Künstler häufiger zu Wort kommen ließe, auch in populären Medien, teilhaben ließe an der res publica, läse mancher Landeshauptmann mehr als nur ein Buch im Leben, wäre es dann möglich, daß die vereinten Armeen aus Inkompetenz, Naivität, Schamlosigkeit, eiskalter Berechnung und einem politischen Programm, das Humanismus als Gefühlsduselei denunziert, daß diese Allianz sich nahezu alles erlauben darf, was ihr zu Kopf steigt?

Da geht Ende des 20.Jahrhunderts also der Bürgermeister und Kulturressortverantwortliche einer sogenannten kulturellen Weltmetropole hin und weist seine Beamten an, keine Druckwerke mehr zu fördern, in denen linksextreme, rechtsextreme oder pornographische Inhalte veröffentlicht werden. Den Beamten und der Öffentlichkeit bleibt Herr Dechant jedoch jegliche Erläuterung schuldig, was denn unter diese Adjektive alles einzureihen sei.

Ich habe ihn daher eingeladen, sich zu erklären.

25. Juni 1995

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

wie Sie vielleicht wissen, habe ich mich als Wissenschaftler und als Autor ausführlich mit Fragen der Rezeption von Kunstwerken, insbesondere mit der Sprache der Medien und der Politik, beschäftigt. Ich verweise u.a. auf meinen Aufsatz »Die Medienöffentlichkeit für Gegenwartsliteratur als Voraussetzung des Literaturunterrichts« im Sammelband »Neue Bärte für die Dichter?«, erschienen im Österreichischen Bundesverlag 1993, sowie auf meine Eröffnungsrede der Ausstellung »Der pornographische Blick« im Salzburger Künstlerhaus 1988, aufgenommen in meinen Essayband »Im Windschatten der Geschichte« (1994).

Nun bin ich gebeten worden, einen Text für eine Zeitschrift zu verfassen, der sich mit Erscheinungsformen mittelbarer Zensur von Kunst durch politische Amts-träger befassen soll. Mir liegt - neben anderen Unterlagen - ein Schreiben vom 24.5.1995 vor, in welchem Sie feststellen, »daß ich die Kulturverwaltung des Magistrates (...) generell um eine Bestätigung ersucht habe, daß von der Kulturverwaltung keine Druckwerke gefördert werden, in denen linksextreme bzw. rechtsextreme oder pornographische Inhalte veröffentlicht werden.«

Nun gibt es, wie Ihnen als Kulturpolitiker bekannt ist, eine lange Tradition nebuloser Diffamierung von Kunst, zu deren Standard-Leerformeln gehört, was Sie als förderungspolitische Maxime definieren. Ich ersuche Sie daher, mir ausführliche Begriffsklärungen für die Termini »linksextrem«, »rechtsextrem«, »pornographisch« zukommen zu lassen und, um möglichst konkret zu werden, anhand von drei Beispielen zu erläutern, warum Sie, sagen wir, ein Druckwerk, in welchem die folgenden Zitate vorkommen, von der Unterstützung durch das Kulturamt (nicht) ausschließen würden:

1. Ob der Autor nun an Einsamkeit leidet oder an Zweisamkeit, immer drückt sich dabei sein Widerstand gegen eine Gesellschaft aus. Gegen eine der Gesellschaften. Denn es gibt viele, die Massen-, die Konsum-, die Wohlstands-, die Freizeit-, die Atom-, die Industriegesellschaft. Für den Mutigen noch die bürgerliche. Und nur für den unverbesserlichen, unbelehrbaren Schmutzfink die kaptalistische.

Die proletarisierte Literatur, auf dem Weg zum Selbstbewußtsein, ist durch und durch vulgär. Sie weiß, je gewählter der Ausdruck, desto abgefeimter die Lüge; sie greift zu Wörtern, die treffen.

2. Die Gefahr des vielberufenen jüdischen Einflusses liegt nun nicht darin, daß das jüdische Gastvolk seinem deutschen Wirt völlig wesensfremde Züge einprägt, sondern daß es in seinem Streben nach Anpassung die im Antlitz des Wirtsvolkes vorhandenen Züge ins Übermaß steigert. Daraus ergibt sich dann eine Verzerrung der Wesenseigenheiten, eine völlige Verzeichnung der Physiognomie eines Volkes.

3. Neben mir fuhrwerkte ein Paar wie besessen herum. Der Mann hatte einen kleinen, merkwürdig geformten Penis, der schief angesetzt war und aussah, als sei er nachträglich aufgeklebt worden. Zu meiner Linken bemerkte ich einen Mann mit einem Schwanz vom Ausmaß eines Kanonenrohrs, der von Frau zu Frau die Runde machte, wobei er sein Instrument mit solcher Verve einsetzte, daß mir bei dem Anblick so richtig bewußt wurde, wie stiefmütterlich die Natur mich ausgerüstet hatte.

Mit Recht beklagen Sie sich des öfteren, daß Ihre Kritiker Ihre Positionen verzerrt wiedergeben, daß kein Kontakt gesucht werde, Mißverständnisse zu klären, Aussagen zu präzisieren. Ergreifen Sie bitte die Gelegenheit und lassen Sie mir bis zum 5.Juli eine Antwort zukommen. Ihr wird gebührend Rechnung getragen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludwig Laher

12.7.1995

Sehr geehrter Herr Doktor!

Mit Interesse habe ich Ihr Schreiben vom 26.5.1995 gelesen. Offenbar sehen Sie darin, daß links- und rechtsextreme Zeitschriften sowie Pornographie nicht aus Steuergeldern gefördert werden, eine Zensur.

Literatur- und Kunstzensur halte ich für unannehmbare Einschränkungen ebenso für den Künstler wie auch für den Rezipienten. Wo-rum es in der Literaturförderung geht, ist aber in erster Linie eine Verteilung von Steuergeldern. Meiner Meinung nach ist nicht einzusehen, warum in der derzeitigen höchst angespannten finanziellen Situation der Stadt extreme Randgruppen mit Beträgen, die stets in die Hunderttausende gehen, bezuschußt werden sollen.

Als Wissenschaftler dürfte Ihnen auch bekannt sein, daß einzelne aus dem Zusammenhang gerissene Zitate ungeeignet für eine Urteilsbildung bzw. Interpretation sind. Seriöserweise müßte man hierzu den gesamten Text, Daten über den Dichter und sein geistiges Umfeld - die Literaturwissenschaft spricht in diesem Zusammenhang von »Kulturellem Raster« - mit einbeziehen.

In Bezug auf die Definition der Begriffe halte ich es mit dem »Common sense«. Ich verstehe unter »linksextrem«, »rechtsextrem« nicht weniger und nicht mehr als jeder Österreicher, der das Tagesgeschehen in den Medien verfolgt und Erklärungen für das Wort »pornographisch« sind in jedem Lexikon nachzulesen.

Nocheinmal: Ich sage nicht, daß es diese Kultur nicht geben darf. Tendenziöse und pornographische Schriftwerke wird es im Kulturspektrum auch weiterhin geben. Der Kulturkonsument soll aber selbst entscheiden können, was er konsumiert. Wenn die Werke beim Publikum Anklang finden, wird es Verleger geben, welche die Inhalte drucken. So mündig wie ich die Salzburger in ihrem Kulturverhalten einschätze, so schätze ich eigentlich auch die Kulturproduzenten bei der Findung von Sponsoren und Mäzenen.

Mit freundlichen Grüßen

Josef Dechant

17.7.1995

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

Für Ihre Antwort auf meinen Brief vom 25.Juni habe ich zu danken. Ich verstehe Ihr Schreiben als Diskussionsangebot und muß Ihnen gestehen, daß es mir schwerfällt, damit umzugehen.

Das liegt daran, daß Ihre Ausführungen zwei völlig unterschiedliche Interpretationen zulassen: Die eine hat davon auszugehen, daß Sie mich nicht verstanden haben. Das will ich nicht annehmen müssen. Die andere legt nahe, daß Sie mich nicht verstehen haben wollen. Daß Sie es riskieren, einem selbst in schriftlicher Korrespondenz das Wort im Mund umzudrehen. Daß Sie die Gelegenheit ergreifen, Ihr kulturpolitisches Konzept, das sich als eines der Unkultur entlarvt, eindeutig zu umreißen.

Alsdann: Schon Ihr erster Absatz unterstellt mir eine Position, die ich nie eingenommen habe. Mir ging es, lesen Sie bitte nach, um die Definitionsproblematik. Natürlich hat die Öffentliche Hand sogar die Verpflichtung, gewisse Druckwerke nicht zu fördern. Aber sie muß auch klar und eindeutig, also kritisierbar begründen, warum. Das tun Sie nicht.

Zunächst einmal suggerieren Sie, künstlerische Extremisten zwar in finanziell rosigen Zeiten fördern zu wollen, »in der derzeitigen höchst angespannten finanziellen Situation der Stadt« jedoch nicht. Das verstehe, wer will.

Was die Definitionen anlangt, halten Sie es mit dem Common sense, also mit dem gesunden Menschenverstand. Für Sie ist links- bzw. rechtsextrem, was »jeder Österreicher, der das Tagesgeschehen in den Medien verfolgt« darunter versteht. Jeden Österreicher gibt es nicht, Herr Dechant, die Meinungen über Extremismus divergieren in der Bevölkerung ebenso wie in den Medien. Für die »Krone« ist beispielsweise H.C. Artmann ein Sprachverhunzer und alles, was links von Haider oder Ihnen steht, linksextrem, linkslinks, terroristisch etc.

Sind also jene hunderttausenden Österreicher, die das Tagesgeschehen in der »Krone« verfolgen und Ihre Meinung danach bilden, das Maß Ihres Common sense? Oder jene einer seriösen Zeitung, der Salzburger Nachrichten etwa? Ist Heinrich Böll - weil er gerade exakt zehn Jahre tot ist - geistiger Wegbereiter des Terrors gewesen, wie »Welt« bis »Bild« glauben machen wollten, oder einer der wichtigsten deutschen und internationalen (Nobelpreis) Autoren?

Und Ihre Kulturbeamten? Die haben doch weiß Gott auch unterschiedlichste Standpunkte. Wer entscheidet auf Basis welcher Unterlagen?

Sie raten mir, eine Erklärung für das Wort »pornographisch« im Lexikon nachzulesen. Bitte sehr, bitte gleich. Mir liegt der Meyer am nächsten, weil stets griffbereit am Schreibtisch. Und was sagt er?

Pornographie: für unzüchtig gehaltene Darstellung in Wort und Bild.

Das ist es eben, Herr Dechant: Wer hält dafür? Wer urteilte einst über Egon Schiele und heute meinetwegen über Elfriede Jelinek? Wer über Schnitzlers Reigen? Zum Beispiel Adolf Hitler, der schon früh in Wien »sorgfältig die Namen all der Erzeuger dieser unsauberen Produkte des öffentlichen Kunstlebens zu prüfen« begann. Mit dem Ergebnis, wie er in »Mein Kampf« weiter ausführt, daß »neun Zehntel alles literarischen Schmutzes auf das Schuldkonto eines Volkes zu schreiben sind.« Welches, dreimal dürfen Sie raten.

Nein, aber das wollen Sie ja alles nicht. Sie wollen ja keine Zensur. Nur eine kulturelle Rasterfahndung. Sie weigern sich, zu den von mir vorgelegten Texten Stellung zu nehmen. Seriöserweise bedürften Sie dazu des Gesamttextes, Sie brauchten Daten des Dichters und solche über sein geistiges Umfeld. Ich gehe davon aus, daß Sie jede Literaturzeitschrift, die entscheiden muß, ob die drei Gedichte des unbekannten jungen Autors A nicht doch zu pornographisch für den Common sense sind, mit den entsprechenden Planposten für die Rasterfahndung und gleich auch für den Lauschangriff ausstatten.

Sie wollen keine Zensur. Aber Kulturförderung auf der Basis des gesunden Menschenverstandes nicht näher erklärter Prägung. Die Öffentliche Hand hat aber, lassen Sie sich das von Ihren Beamten erklären, vor allem die Aufgabe, besonders jene Formen von Kultur und Kunst zu fördern, deren allgemeine Akzeptanz in krassem Mißverhältnis zur Qualität steht. Oder in Ihrer Sprache, der des Technokraten: die nicht marktkonform ist, weil zu avantgardistisch, weil zu wenig behübschend, weil nicht obersuper- mediengeil umsetzbar wie die Moik-Trauerspiele.

Ihr zynischer Abschluß, alles was nach Meyer pornographisch und nach Ihrem Hausverstand links- oder rechtsextrem ist, soll doch den Regulativen des Markts anheim fallen, ist, Sie werden mir das nicht ausreden, Herr Dechant, das öffentliche Bekenntnis zur mittelbaren Zensur. Und zwar nicht, weil ich etwa Schriften, die unter das Verbotsgesetz fallen, von der Stadt Salzburg gefördert sehen möchte, sondern weil Sie Ihr Verdikt begründen, wie die Zensoren es immer begründet haben: tautologisch, also beliebig. Etwas ist für Sie Pornographie, weil Sie es für Pornographie halten (laut Meyer).

Ich stehe seit über zwanzig Jahren kritisch, aber mit großer Anteilnahme zu dieser Stadt Salzburg. Ich wünsche ihr, dem Publikum, den Künstlern und Kulturschaffenden und allen, denen an ihr liegt, daß gewachsene Strukturen nicht durch finanziellen Kahlschlag (und indirekte Umwidmung des Kulturbudgets zur Bankenförderung) sowie die metternichsche und inhaltsleere Kulturpolitik eines Josef Dechant zerstört werden.

Eins noch: Ich darf Ihrem Brief entnehmen, daß Sie bei nächster Gelegenheit den Gremien der ÖVP vorschlagen werden, die vierzehnkommairgendwas Millionen Presseförderung für die SVZ zurückzuzahlen und das Blatt sofort zu schließen. Erstens ist es als Parteitageszeitung tendenziös (= auf einen bestimmten Zweck ausgerichtet, parteilich zurechtgemacht; Meyer S.945), was für Sie lustigerweise inakzeptabel ist, und zweitens hat der Konsument längst entschieden: gerade noch 6000 Stück Auflage, nicht konkurrenzfähig am Markt. Also auf, suchen Sie sich einen Sponsor und Mäzen, aber nicht den Steuerzahler!

Mit freundlichen Grüßen

Ludwig Laher