Liebe Leserinnen! Liebe Leser!

Editorials haben so im Allgemeinen die Funktion, die geneigte LeserInnenschaft auf die nächsten Seiten mehr oder weniger orginell einzustimmen. Das ist diesmal wohl nicht notwendig, denn wer bis dato die Auswirkungen des staatlichen Schröpfpakets nicht im eigenen Geldbeutelchen gemerkt hat, der hat ohnehin zuviel drinnen und liest folgerichtig auch nicht den »kunstfehler«.

Also Platz genug, einmal über uns zu erzählen. Wir präsentieren uns ab der kommenden September-Ausgabe in neuer personeller Zusammensetzung: Die Salzburger Schriftstellerin Birgit Feusthuber flüchtet vor der Enge der Provinz in die Hauptstadt. Nein, nicht nach Wien. Wenn schon, dann eine Ordentliche. Sie residiert ab August in Berlin. Viel Glück!

Neben den bekannten Namen widmen sich zwei Neuzugänge ab sofort der Gestaltung des »kunstfehler«: Ursula Rotter ist für »kunstfehler«-LeserInnen ohnehin keine Unbekannte mehr. Und aus dem Kreis des ARGE-Vorstandes begrüßen wir Verena Fabris in der Redaktion.

Unser Kolummnist Ludwig Laher hat sich in zahlreichen »wenn & abers« scharf und bissig den Entwicklungen unserer Zeit gewidmet. Ab September werden wir einem neuen, ebenso prominenten Autor Platz bieten. Wer dies sein wird..., das gibt’s in der nächsten Fortsetzung.

Einen anderen Namen dürfen wir dafür schon nennen: Der bekannte Salzburger Karikaturist Helmut Vogl (Watzmann, SN, SF u.v.m.) wird - ebenfalls ab September - seinen Zeichenstift für den »kunstfehler« schwingen.

Viel Spaß beim Lesen!

red.